Auf den Spuren der Surfer
Das Leben der Wellenreiter stahlt auch auf die Menschen in Mitteleuropa eine hohe Faszination aus. Bilder der braunen muskulösen Beachboys mit den sonnengebleichten Haaren werden auch in der deutschen Werbung dazu benutzt um ein einzigartiges Lebensgefühl zu transportieren.
Aber was sind die Lieblingsreiseziele der deutschen Surfer? Hawaii, das sonnige Kalifornien Wir haben nachgefragt und sind zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen.
Für kürzere Reisen (das bedeutet bei Surfern auch mal 2 bis 4 Wochen) sind Frankreich, Spanien und Portugal sehr beliebt, wobei man gerade im Hochsommer dort auch Pech haben kann, da in dieser Zeit sehr kleine Wellen sein können. Im Winter ist aber auch dort schlichtweg zu ungemütlich.
In der bei uns kälteren Zeit zieht es die Surfer dann eher auf die Kanaren oder nach Marokko.
Als Fernreiseziele sind zum Wellenreiten Indonesien und Sri Lanka zur Zeit sehr beliebt, dort gibt es gute Wellen und (das ist für Surfer sehr wichtig) die Kosten sind auch bei einem längeren Aufenthalt sind sehr gering.
Hawaii und Kalifornien sind eher selten angesteuerte Ziele. So ist Hawaii sehr weit weg, sehr teuer und die einheimischen Surfer sind teilweise aggressiv gegen Touristensurfer. Außerdem können sich viele Surfer mit der unfreundliche Prozedur bei der amerikanischen Immigration am Flughafen einfach nicht anfreunden.
Was aber braucht es für eine Surfreise? Eigentlich nur ein Surfboard. Dann natürlich noch eine schicke Surfshort – in einer Badehose von in deutschen Schwimmbädern oft gesehenen Marken macht man in der Surfszene sicher keinen guten Eindruck.
Dazu noch Surfzubehör wie z.B. eine Surfboardtasche, eine sogenannte Leash und natürlich das Surfwax, dass man nicht vom Surfboard abrutscht.